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Ich werde hin und wieder mal nach meiner Coaching- und Therapie-Philosophie gefragt.

Hier ist, woran ich glaube, wenn ich mit Menschen arbeite, und alle meine Methoden und Tools sind darauf ausgelegt:

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Ich glaube, dass...

 

...die Seele immer ganz ist. Egal wie zerrüttet der Mensch sich zeigt, oder auch nicht zeigen mag.

 

...der Schmerz uns einholt, wenn wir vor Ihm weglaufen.


...sich Menschen nur einer wohlwollenden Atmosphäre verändern, die durch Achtsamkeit, Respekt und Wertneutralität geprägt ist. Denn wir alle werden da draußen schon genug bewertet und gekränkt für das, was wir sind. Oder wie andere Menschen denken, wie wir sein sollten. Das ist sehr anstrengend.

 

...sich Menschen und Gruppen nicht von außen instruieren lassen. Deswegen sind autoritäre Führungsstile einfach mal so mega- out und letztendlich feige. Diese Führungs- Rollenspiele erlebe ich auch in Beziehungen.

 

Ich glaube, dass...


...heutzutage Verbindlichkeit keine Option mehr ist für viele Menschen. Und dass dies zu vielen (Kontakt)-Störungen – sowohl zur Welt da draußen als auch zum eigenen Selbst- führt. Ich glaube, dass viele psychischen Krankheiten und Krisen auf Kontaktstörungen basieren.

 

...wir Menschen zu wenig getröstet werden.


...zielorientiertes Coaching auch in der Hölle enden kann. Angstfrei in zwei Tagen, Blockaden lösen an nur einem Wochenende. Das kann manchmal hinhauen, aber die menschliche Seele funktioniert so nicht, und oft kann das zu noch mehr Leistungsdruck und Leid führen.

 

...Therapie und Coaching nur dann sinnvoll sind, wenn der Mensch lernt, sich erst mal so anzunehmen, wie er ist.


...wir am Gefühlsregler schlecht drehen können. So wie am Temperatur-Regler an einer Heizung. Gefühle kommen und gehen. Aber ich glaube, wir können jedes Mal neu am Bereitschaftsregler drehen, und uns in jeder Situation neu entscheiden, ob wir unsere Bereitschaft, uns einer Angst zu stellen und etwas Neues zu probieren, in dieser Situation erhöhen wollen oder nicht.

 

...wir Frieden in uns finden, wenn wir unseren inneren Unfrieden akzeptieren.

 

Wenn wir das akzeptieren, was gerade IST, und auch das, was gerade NICHT ist, können wir Glück und Wohlbefinden erlangen. Und dazu gehören Mut und Übung.

 

Hierbei kann ich Sie gerne unterstützen.

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